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1. Für die obere Stufe - S. 1

1892 - Berlin : Gaertner
_ %/ '7\ ßr * /* i •' / / ; •> Geschichts-Tabellen, Zahlen und Übersichten für Real- und Höliere Bürgerschulen. Mit besonderer Berücksichtigung der deutschen und der brandenburgiscli-preufsischen Geschichte bearbeitet von Dr. Alfred G. Meyer, Rektor der 5. Stadt. Höheren Bürgerschule zu Berlin. Zweiter Teil. Für die obere Stufe. Dritte Auflage. Berlin 1892. E. Gaertners Verlagsbuchhandlung Hermann Heyfelder. Sw. Schönebergerstrafse 26.

2. Für die obere Stufe - S. 4

1892 - Berlin : Gaertner
Geburt bis 1648, im Ansclilufs an die eingehende Behandlung der brandenburgischen Geschichte bis 1640. Wie auf dieser Stufe auch auf die Entwickelung Frankreichs und Englands Kücksicht genommen ist, lehrt ein Blick in die Tabelle. Für die brandenburgische Geschichte bietet der Anhang 1 zusammenhängend den Stoff, Anhang 2 will nur als Beispiel dienen, wie die wichtige Epoche des Humanismus und der Renaissance unter Umständen ein wenig ausführlicher als im Haupttexte behandelt werden kann. — In der 1. Klasse wird die Zeit nach 1648 durchgenommen. Der Gebrauch der Tabelle ist so gedacht: Sie bleibt geschlossen, während der Lehrer fragend oder erzählend weitergeht und dabei die betreffende Übersicht oder Disposition (im Anschlufs an die Tabelle) an die Wandtafel schreibt; soweit die Zeit es ermöglicht, — in Klasse 4 ist das immer, in Klasse 3 zumeist notwendig, — wird das Besprochene alsdann von den Schülern wiederholt, besonders auch in zusammenhängender Darstellung; zum Schlufs erst wird auf die Seite der Tabelle — für etwaige Zusätze ist beim Druck der Baum links frei gelassen — sowie auf den Abschnitt des Lehrbuches hingewiesen. Denn neben diesen Heften wird in der Hand eines Schülers ein Lehrbuch zum Nachlesen angenommen, welches Darstellungen in zusammenhängender Form darbietet. In der 1. St. H. B. ist der Grundrifs dev Weltgeschichte von Andrä eingeführt, an den auch die beiden Hefte bei Schwankungen in Schreibweise und Zahlenangaben sich zumeist anschliefsen; auch auf breitere oder kürzere Anlage einzelner Übersichten ist jenes Buch nicht ohne Einflufs gewesen, ohne dafs die Tabelle deshalb von demselben abhängig gedacht wäre. Auch für Anstalten mit ähnlichen Aufgaben, für Realschulen icie Höhere Mädchenschulen, dürften die beiden Hefte geeignet sein, sowohl wegen der Beschränkung des Zahlenmaterials wie auch in Anbetracht der Betonuug der deutschen Geschichte und des kulturhistorischen Gebietes.

3. Für die obere Stufe - S. 57

1892 - Berlin : Gaertner
Neueste Zeit. 57 Die neueste Zeit. Zeitalter der französischen Revolution und der Befreiungskriege. Hauptursachen der Revolution:*) 1. Der Notstand in Frankreich; seit den unglücklichen Kriegen und dem verschwenderischen Hofleben unter Ludwig Xiv. und Xv. große Staatsschuld. — Adel und Klerus haben 2/3 des Landes, Pächter und Bauern sind schwer besteuert und verarmt. (Abbe Sieyes: „Qu’est-ce que le Tiers-Etat?“ — nichts, alles, etwas.) 2. Die Aufklärung hatte neue Ideeen verbreitet, verwarf die bestehende Ordnung in Staat und Kirche. 3. Nordamerika bot das Vorbild eines Staates nach neuer Art. 4. Dazu kam: Die Schwäche und Unentschlossenheit des wohlgesinnten Ludwig Xvi. (Gemahlin Marie Antoinette). 1789—1795 I. Die Vernichtung der alten Ordnung in Frankreich. 1789—1791 Konstituierende Nationalversammlung. 1789 Im Mai: die ßtats generaux treten in Versailles zusammen, sollen aber getrennt beraten. Schwur im Ballhause. — Nationalversammlung (mit gemeinsamer Beratung) zur Aufstellung einer Verfassung. (Mirabeau, Lo-fayette, Sieyes.) 14. Juli: in Paris Bastillesturm. (Pöbel.) *) Für kurze Behandlung der nächsten Abschnitte ist Anhang 3 bestimmt.

4. Die Neuzeit bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. uncounted

1918 - Leipzig : Hirt
Ferdinand Hirt in Breslau und Ferdinand Hirt & Sohn in Leipzig Dahmen-Freundgen: Leitsaden der Geschichte fr Lyzeen und Hhere Mdchenschulen in vier Heften, einer Vorstufe und einem Ergnzngsheft herausgegeben von Oberlehrer vi-. Moritz Hartmann und Direktor Prof. vi-. Johannes Kreutzer. Vorstufe in zwei Teilen. 1. Teil: Lehrstoff der Vii. Klasse. Griechische, Rmische und Deutsche Sagen. Lebensbilder aus der Vaterlndischen Geschichte. Mit 20 Bildern im Tert. 4. Aufl. (Unvernderter Neudruck.) 1917. Kart. 1,25 M. 2. Teil: Lehrstoff der Vi. Klasse. Bilder aus allen Teilen der Weltgeschichte, besonders aus der Deutschen Geschichte. Mit 17 Bildern im Tert. 4. Aufl. (Unvernderter Neudruck.) 1917. Kart. 1,25 M. 1.Heft: Lehrstoff der V. Klasse. Griechische und Rmische Geschichte. Mit zahlreichen Abbildungen als Anhang und 4 mehrfarbigen Karten. 6., unvernd. Aufl. 1917. Kart. 1,20 M. 2. Heft: Lehrstoff der I V. Klasse. Deutsche Geschichte bis zum Ausgang des Mittelalters. 3. Aufl. (Unvernd. Neudr.) 1918. Kart. 2.- M. 3. Heft: Lehrstoff der Iii. Klasse. Die Neuzeit bis zum Tode Friedrichs des Groen. 3. Aufl. 1918. Kart. 3.- M. 4. Heft: Lehrstoff der Ii. Klasse. Bon der Franzsischen Staatsumwlzung bis zur Gegenwart. 4. Aufl. 1917. Kart. 2,20 M. Ergnzungs- (5.) Heft: Lehrstoff der I. Klasse. Ausgewhlte Abschnitte aus Quellenschriften und hervorragenden Geschichtswerken nebst einer Einlei-tung der Geschichtsquellen. 4. unv. Aufl. 1918. Kart. 1,60 M. v. Sandew Deutsche Sprachlehre fr hhere Schulen. Ausgabe a: Fr die Unterstufe in methodischer, fr Oberstufe in systematischer Darstellung bearbeitet vi - at Direktor Professor A.v.sanden. 14. Aufl. (68. bis 7 co rt. 1,30 $1. Ausgabe B: In systematischer Darstellung bearbeitet v m at Direktor Professor A. v. Landen u. Professor P. B, rt. 1,65 M. Beer, bungsbuch zu 91. o. Sandens D I fr hhere Schulen. Unter Mitwirkung von Geh. 61 ? - r Professor 51. v. Sanden bearbeitet von Prof. P. Beer. 3., durch, ;r g iart. 75 Pf. Diebler, Das Latein im tglichen Leben. $r z " r gebruch- lichsten lateinischen Aussprche und Redewendung ' ldir. Prof. vr. A. R. Diebler. 1915. tart.60pf.

5. Die Neuzeit bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. 3

1918 - Leipzig : Hirt
Vorwort zur dritten Auflage. Um den erhhten Ansprchen an den Geschichtsunterricht der Lyzeen zu gengen, ist die neue Auflage vllig umgearbeitet worden. der Umfang und Richtlinien dieser Umgestaltung haben die Herausgeber sich verstndigt, im brigen haben sie sich in die Aufgaben so geteilt, da der 1. Teil der Vorstufe, das 1. und 4. Heft des Leitfadens von Kreutzer bearbeitet wurden, der 2. Teil der Vorstufe, das 2. und 3. Heft des Leitfadens von Hartmann. Die Umarbeitung geschah nach folgenden Grundstzen. Nebenschliche Einzelangaben wurden an vielen Stellen beseitigt, um Raum fr wichtigere Dinge und vor allem fr eine zusammenfassende und vertiefende Darstellung zu gewinnen. Der Inhalt der einzelnen Abschnitte wurde so geordnet, da bersichtliche didaktische Einheiten entstanden, die dem Lehrer die Darbietung, den Schlerinnen Verstndnis und Einprgung erleichtern; diesem Zweck kommt auch die im Leitfaden durchgefhrte Einteilung in Paragraphen zustatten. Von Jahreszahlen sind nur die einzuprgenden auf dem Rande wiederholt. Die Darstellung erstrebt eilte den Altersstufen angepate, einfache und klare Sprache. Clu, im Oktober 1916. M. Hartmann. I. Kreutzer. Vorbemerkung zum dritten Heft des Leitfadens. Gem dem Gange, den die deutsche und europische Geschichte in der hier behandelten Zeitspanne nimmt, ist der Stoff in zwei Hauptstcke geteilt, denen je ein Vorstck als Einleitung vorausgeht. Vor dem Zeit-alter der Religionskmpfe" sind die Vorboten der neuen Zeit" bersichtlich zusammengestellt, vor dem Zeitalter der unumschrnkten Frstengewalt" ist die brandenburgisch-preuische Geschichte bis zum Groen Kurfrsten" im berblick erzhlt. Wie durch den Untertitel dieses Hauptstckes: Der Aufstieg Preuens zu europischer Geltung" angedeutet wird, ist nach dem Zusammenbruch des Reiches am Ende des Dreiigjhrigen Krieges die vaterlndische Geschichte in den Vordergrund gerckt. Wenn deshalb nach

6. Die Neuzeit bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. 22

1918 - Leipzig : Hirt
22 Aus der Brandenburgisch-Preuischen Geschichte. 42. Adolf von Menzel, Die Tafelrunde von Sanssouci. (Photographieverlag von Gustav Schauer, Berlin) Das hier wiedergegebene Gemlde aus der Berliner Nationalgalerie ist eins der bekanntesten und schnsten Werke des berhmten Malers, der in zahlreichen Zeichnungen und lgemlden die preuische Geschichte und besonders das Leben Friedrichs des Groen dargestellt ljat. In der Tafelrunde tritt das scharfe Profil Voltaires hervor, der sich mit einer witzigen Bemerkung an den jugendlichen König wendet.

7. Die Neuzeit bis zum Tode Friedrichs des Großen - S. uncounted

1918 - Leipzig : Hirt
Deutschland Vor Def Das Kolorit bezieht sich, auf die politischen, Verhltnisse, beim, Ausbruch, derjfrzmxsischen, Resolution, i. J. 1789. I I deutsches Reichsgebiet, Wbavfittelsbachsclie, Gebiete Pfei Ifabsburgschgebiete, L. \Geisfliche, Gebiete, 1 \Ho7ierizollersche, Gebiete- l I Tieichsstdtisch& Gebiete. -Konlgradb, Ef. -Kurfrstentum,, 5..Tszrherzogtum, f. =Frstentum, >r. - Markgraf schuft, L=landffrafschafl, G.-Grafschaft, Wo."Erzbistum, R-Bisuuri, Abtei. L>N Irbremen trurg o&rniqj ^gcriclfr. /'-sti Mautuu \ Hirts Historischer Karteiiatlas 1: 7.000.000

8. Quellenbuch zur brandenburgisch-preussischen Geschichte - S. 49

1889 - Berlin : Nicolai
— 49 — mit rechtem Wissen aus kaiserlicher Macht zum Hauptmann in Frankens und geben Dir volle Macht zu thuu und zu beschicken daselbst in Franken alles das, was ein Hauptmann des h. Reiches uach Recht und Gewohnheit thnn, beschicken und begiuueu mag, wie es mit besonderen Worten benannt werden möge: also daß Du dieses Amt versiehst und übst, während wir im Laude nicht anwesend sind, bis daß wir Amt und Hauptmaunschast widerrufen, und wir wollen stets alles das halten, was Du oder Deine Amtleute und Pfleger von Deiner Vollmacht in demselben Amte und der Hauptmannschaft nach Recht und guter Gewohnheit thnt, beschickt und beginnt. Darum befehlen und gebieten wir entschieden und ernstlich allen Bischöfen, Grafen, Landgrafen, Prälaten, Landherren, Freien, Edlen, Rittern und Knechten, Bürgermeistern, Räten und Gemeinden und allen nnsern und des Reiches Unterthanen und Getreuen, die in Franken ansässig sind oder etwas darin besitzen, in welchen Würden, Verhältnissen oder Ämtern sie seien, daß sie Dir in allen Sachen und Dingen gehorsam und nnterthänig siud ohue alle Widerrede, wie einem Hauptmann des h. Reiches, bis zu der Zeit, die oben begriffen ist. Thäte jemand anders, der wisse nnsern und des Reiches Zorn verschuldet zu haben, und wollen wir ihn nm solchen Frevel also strafen, daß andere daran ein Beispiel haben müßten. — Zu Urknnd ist dieser Brief gesiegelt mit unserer kaiserlichen Majestät Jnsiegel: gegegeu zu Nürnberg, nach Christi Geburt 1362, am Mittwoch vor dem Palmentag^), unserer Reiche im 17. und des Kaisertums im 7. Jahre. Erhebung der Burggrafen von Nürnberg in den Reichsfürstenstand *). 1363. (Mon. Iv., Nr. 1—2; Orig, latein. und deutsch.) Wir Karl, von Gottes Gnaden Römischer Kaiser 2c. Wenngleich wir durch das ehrliche Zeugnis glaubwürdiger, trefflicher Männer gänzlich versichert sind, daß die edlen Burggrasen von Nürnberg von alten Zeiten 1) Unterm 28. Februar des folgenden Jahres ernannte der Kaiser den Burg- grasen zum Landvogt im Elsaß, am 31. März 1367 zum Laudvogt in Ober- schwaben (2ion. Iii., Nr. 519, Iv., Nr. 107.). 2) 6. April. *) Schon seit einem Jahrhundert waren die zollernscheu Burggrafen, da sie keinem Fürsten untergeben waren, als „Fürsteugenossen" behandelt worden, jedoch mit Vorenthaltung fürstlicher Ehren und Titel. Ihre Erhebung in den Reichs- fürstenstand war jedoch beeinflußt durch die (13h5 vom Kaiser gelöste) Verlobung des jungen Sohnes Kaiser Karls Iv., Wenzel, mit der damaligen Erbtochter des Burggrafen Friedrich V, Elisabeth (1361). Zurbonseu, Ouellenbuch. 4

9. Quellenbuch zur brandenburgisch-preussischen Geschichte - S. 59

1889 - Berlin : Nicolai
— 59 — diesem Briefe, daß uns vouwegeu des hochgeborenen Friedrich, Bnrg- grasen von Nürnberg, unseres lieben Oheims und Fürsten, Klage vorgebracht ist: wiewohl wir ihu zu unserm obersten Hauptmann und Ver- Weser der Mark Brandenburg gemacht und eingesetzt haben, laut unseren darüber gegebenen Briefen, und wiewohl Dn das von den Machtboten der Mannen und Städte vorgenannter Mark, die nns als ihrem rechten Erb- Herrn in all' deren Namen, worüber wir noch Briefe haben, jüngst zu Osen schwuren und huldigten'), und Du auch von den vorerwähnten Briefen wohl vernommen hast, und wir Dir auch seither ost schrieben, ge- boten und Dich jeuer Treue und Eide, welche Dn uns als Deinem rechten Erbherrn schuldest, gemahnt haben, dem vorgenannten Friedrich laut unseren Briefen gehorsam zu werden und zu sein, so habe das alles nicht geholfen, was uns sehr an Dir befremdet. Und darum fordern wir als Dein rechter Erbherr Dich vor uns und gebieten Dir ernstlich und bestimmt mit diesem Briefe, daß Du Dich vor uns an unserem Hose stellen und ver- antworten sollst auf nächsten St. Antoninstag, wo wir alsdann ans diesen Tag sein werden, warum Du unseren vorgenannten Briefen und Geboten nicht gehorsam gewesen bist oder sein mögest; thätest Du das nicht, so wollten wir alsbald dazu thuu, was sich gebührt. Gegeben nach Christi Geburt 1400 Jahre und darnach im 12. Jahre, am Samstag vor Aller- heiligen^), unserer Reiche desungarischen im 26. und des Römischen im 2. Jahre. 47. Drohbrief der Pntlih und Uuihows an den Difchof Otto von Hovelberg. 1412. (Cod. I., 1, Nr. 309; niederdeutsch.) Es ist uns zu Wissen geworden, daß Ihr Euch auch setzen wollt von unserm Herrn, dem Könige von Ungarn, zu dem Burggrafen^), was wir kaum von Euch glaubeu. Sollte es aber deuuoch fein und erführen wir, daß Ihr dies wirklich beabsichtigt, so müßtet Ihr darum uusere Freund- schast entbehren, und wir werden das Enrige dafür angreifen, was wir Euch bei Zeiten hierdurch melden. 48. Erstes Auftreten des Surggrofen Friedrich Vi. in der Mark. (Zeitgenössischer Bericht von Engelbert Wusterwitz: Riedel, Cod. Iv., X, <3. 38 ff.) Magister Engelbert Wusterwitz, gebürtig aus dem Dorfe Wusterwitz bei Plaue, schrieb als Syndikus der Stadt Magdeburg W33) eine wertvolle ') Engelbert Wusterwitz berichtet darüber: „Sind auch nicht lange her- nach Herr Caspar Gans, Edler Herr zu Putlitz, damals Stadthalter in der alten Mark und von den sürnembsten Städten gemeiniglich zwo Personen gen Ofen in Ungarn geschickt worden, die Huldigung zu thun, da er denn alle ire Privilegia und alle Gerechtigkeiten mit seinen Brieffen und Siegeln consirmiret und bestetiget." — 2) 30. Oktober. — 3) Tie dem Könige Sigismund schuldige Treue wird hier also als Deckmantel für den Ungehorsam gegen seine Gebote gebraucht.

10. Quellenbuch zur brandenburgisch-preussischen Geschichte - S. 63

1889 - Berlin : Nicolai
— 63 — Wonnen und eingenommen nnnd die dicke Mauren, darauff seine Zuversicht stund, zerschlossen waren, hat er am Montag nach Matthias mit seinem Bruder Henning, einem Studenten von Pariss, und einem Knechte, Diedrich Schwalbe genand, die flncht genommen und vermeyuet, er wolte entrinnen. Aber die Bürger beyder Städte Brandenburg, die auff der andern fetten des Schlosses über der Havel mit jren Büchsen hielten, wnrdens gewar, dass sich Hauss vou Quitzaw mit drehen Pferden davon machte, sagtens anch eilends den Herrn an, die jm denn balde zu Ross und Fuss uach- jagteu. Hanss von Quitzaw roch den braten, verliess seyn Ross und lieff in den Pusch, iu meynung, sich dariuu zu verbergen. Herr Heinrichs von Schwartzbnrg, der dess Ertzbischoffs zu Magdeburg Bruder war, dieuer spüreteu jhm nach, namen ihn mit den andern beyden gefangen, sühreten sie gen Plauen nnnd setzten sie in einen Stock. .Hierdurch ward Gebehard von Plote und Peter Kotze der Gefeugnifs entlediget. Die nun auff dem Schlöffe noch waren, da sie vermerkten, dass sie es in keinem Wege erhalten knndten, begerten sie fried und sicher geleit nnnd gaben sich in dess Herrn Burggraffeu guade, mit dem gedinge, dass sie mit Leib und gnt frey und ungehindert davon abziehen möchten^). 49. Kurggraf Friedrich Yi. wider die märkischen Raubritter. Gleichzeitiger niederdeutscher Sang*) <Riedel, Zehn Jahre ans der Geschichte des preußischen Könighauses, Berlin 1851, S. 16t ff.), verkürzt übertragen vom Herausgeber. Der güt'ge Gott vom Himmelrich Der Mark zum Tröste sicherlich Gesendet hat Graf Friederich, Den edlen Fürsten lobesam. Er ist ein Herr von hohem Wert, Und alle, wohin er sich auch kehrt, Man sei da Laie wie gelehrt, Sie preisen hoch des Edlen Nam'. Der Nam' uns wohl zu loben steht: Gott selbst in seiner Majestät Mit seines Himmels hohem Rat Den Fürsten hat erwecket. 1) 26. Febr. Die Flucht wird übrigens verschieden erzählt. 2) Die Mauern von Plane wurden erst 1416 geschleift. — Die Besatzung der Burg Beutheu übergab diese ebenfalls gegen freien Abzug. *) Das Gedicht ist, wenn man will, das erste Kriegslied der branden- burgischen Geschichte und auch als solches vou historischer Bedeutung. In echt volksmäßigem Tone nennt sich am Schlüsse der Verfasser selbst: „Niclaus uppschlacht is he genandt, To brandenborch is he wohl bekandt."
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